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Konrad Maass - Maler |
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Biografie |
1952 |
am 4. Juni bei Sonnenaufgang in Rostock geboren. |
1967-75 |
Lehre als Stahlstahlschiffbauer.
Tätigkeit in dem Beruf auf der Warnowwerft und später der Neptunwerft in Rostock. |
1973-74 |
allgemeine Wehrpflicht. |
1970 |
am 10. 11. gegen 14 Uhr Beginn des Zeichnens aus Langeweile,
dies entwickelt sich in der Folgezeit sehr schnell zu großem Ernst.
Besuch verschiedener Mal- und Zeichenzirkel. |
1974 |
Besuch der Förderklasse von Johannes Müller in Rostock.
Von ihm gingen starke Anregungen aus, die bis heute fortwirken.
Dort Bekanntschaft mit den Malern Manfred Zoller und Hanns Schimansky. |
1975 |
Arbeit als Heizer an der Universität Rostock. |
1977 |
Eignungsprüfung an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bestanden. |
1978 |
Übersiedlung nach Dresden.
Arbeit als Nachtwächter an der Gemäldegalerie Alte Meister.
Dort hatte er die Möglichkeit, an Schließtagen nach alten Meistern zu malen.
Kopie des "Trunkenen Herkules". |
1979 |
Studium an der HfBK nicht angetreten.
Arbeit als Nachtwächter im Kupferstichkabinett und in der Zentralen Kunstbibliothek.
Bekanntschaft mit Wilhelm Rudolph. |
1980 |
Bekanntschaft mit Rainer Zille, Stefan Plenkers und Joachim Böttcher.
Beginn des wöchentlichen gemeinsamen Aktzeichnens mit Wolfgang Kühne, Günter Hein,
Helge Leiberg u.a. Beginn der freiberuflichen Tätigkeit. |
1981 |
Mitglied im VBKDDR.
Bekanntschaft mit dem Maler Egon Pukall, durch ihn Zugang zum Toskanakreis.
Pukalls noble Haltung und Sachkenntnis wurden sehr wichtig. |
1983-86 |
Fördervertrag mit der Stadt Dresden. |
1983 |
Nichtgenehmigung einer Studienreise mit den Malerfreunden
Hein und Kühne nach Moskau und Leningrad durch den VBK.
Verweigerung des Armeedienstes (Reserve).
Leistete verschiedenen Vorladungen der Staatssicherheit nicht Folge, darauf brach diese im Atelier ein. |
1985 |
erhielt ein Atelier im Loschwitzer Künstlerhaus neben Pukall,
auch Zille wurde Ateliernachbar.
Ausreiseantrag.
Indirektes Ausstellungsverbot durch den Stadtrat für Kultur war nur kurz durchzuhalten,
weil es von Galerien "aufgeweicht" wurde. |
1986 |
Rücknahme des Ausreiseantrages.
Der eigentliche Grund, Wut auf Behörden, war weniger wichtig, als die Freundschaften zu Malerkollegen. |
1987 |
Bekanntschaft mit Harald Metzkes.
Meisterschülerschaft an der Akademie der Künste bei Metzkes
wurde durch Behörden den hintertrieben.
Daraufhin nahm Metzkes ihn privat als „Meisterschüler” und unterstützte ihn
in dieser Zeit auch finanziell. |
1989 |
eine Woche nach dem Mauerfall Genehmigung einer Reise nach Westberlin, allerdings nur 3, statt 6 Tage.
Reise nach Basel zur großen CezanneAusstellung.
Reisen in verschiedene Städte der BRD, um die wichtigen Museen kennenzulernen. |
1991 |
Reise durch Dänemark. Verwirklichung des alten Traums, die Ostsee zu überqueren.
Vor Zeiten hatte er an einer Fähre mitgebaut, die diese Route fährt.
Bis dahin war nur der Blick vom Warnemünder Strand oder der Mole,
dorthin, wo Wasser und Himmel zusammen wachsen.
Bild "Requiem für einen Maler (E.P.)" abgeschlossen. |
1992 |
Ab 92 regelmäßige Reisen nach Italien. |
1993 |
Reise nach Dänemark |
1995 |
Reisen nach Belgien und Holland |
06.01.1996 |
Durch einen Atelierbrand Verlust von nahezu 26 Jahren Arbeit
(ca. 300 Ölbilder und einige tausend Blatt Zeichnungen und Grafiken). |
2001 |
Ägyptenreise, sowie
Reise nach Venedig zur großen Baltus-Retrospektive. |
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